Donnerstag, 7. Juni 2012

Sherlock - Ein Skandal in Belgravia - II

"BOYS!!! YOU’VE GOT ANOTHER ONE!"

"Mrs. Hudson leaving Baker Street? England would fall!" :)
Haben Sie die Feierlichkeiten verfolgt? Haaach! The Diamond Jubilee BBC Concert. Madness. Our house. Projektionen auf Buckingham Palace. GORGEOUS! Prince Charles saying: „Your Majesty! Mummy.“ You wouldn’t believe what I’ve been through! Sonntag dreieinhalb Stunden Schiffe, Regen, Kate in red und ein sich erkältender Prince Philipp auf der Themse. In der folgenden Nacht the strangest dream about Sherlock Cumberbatch. Der Konzertabend. London sparkling again. Dienstag der Queen beim Kutschefahren zugesehen. Und immer diese wunderbaren British people, alle Royalisten these days. Republikaner derweil unbekannt verzogen. I like.  





Habe nun endlich ein weiteres Mal "Belgravia" gesehen. Original und more down to earth. Denke nun, sie gibt ihm in der Safe-Szene noch einen Hinweis auf den Code: Sie senkt den Blick in Richtung ihrer Taille. Very little detail, but he gets it.
Was mich - before having the DVD -  wirklich gestört und verwirrt hat, war die Synchronisation. Im Original wirkt alles weicher und natürlicher. Die Story zwischen Sherlock und Irene kommt mehr bei mir an, wenn die Stimmen zu den Menschen passen, der Tonfall nicht falsch wiedergegeben wird. Irene wirkt weicher ohne die ältlich klingende, schneidende deutsche Stimme. Sherlocks Faszination spürbarer, wenn er sagt: „Come on, think! It’s the new sexy.“ Vielleicht nimmt er ihr den “glitch” übel, vielleicht ist es auch ein wenig Bedauern. Was er ihr übelnimmt, ist der Moment, als ihm klar wird, dass sie ihn benutzt hat und ihn dann im Flugzeug wegschiebt. And you’re right. Sie sagt: "It wouldn’t last six months." Und er: "Sorry for the dinner." Eine andere sprachliche und emotionale Ebene neben  (oder über? unter?) dem eigentlichen Kontext. :) However, am Ende verzeiht er ihr und achtet sie, wie Mycroft im Café mit John richtig vermutet.
Zurück zur Flugzeugszene. “I drove you into her path. I’m sorry. I didn’t know.” Sagt Mycroft. Was wußte er nicht? Vielleicht auch, dass Sherlock gefährdet war, auf Irene als Frau ÜBERHAUPT ZU REAGIEREN? Oder gar fasziniert zu sein, however!? Das war etwas, womit Mycroft absolut nicht gerechnet hat. Vielleicht auch Enttäuschung darüber, dass er nicht gay ist? Im Buckingham Palace sagt er mit einem eher verzückten als ironischen Lächeln: „I’ll be the mother“, als er den Tee eingießt. Und Sherlock antwortet: „And there will be our whole childhood in a nutshell“. Sherlock wollte lieber Pirat spielen.
Sorry for being not THAT interested in his bum. Aber denke Moffat hat womöglich recht. :) Like watching him dance instead:







"Oh, that was right on my bins."




Feierlichkeiten verpaßt, aber hocherfreut, that you had such an exciting trip! Hatte immer das Gefühl, daß Madness der Queen mal aufs Dach steigen müssen. Sehr gut. Mehr über the strangest dream about Sherlock Cumberbatch zu erfahren, wäre natürlich höchlich spannend. Höchlich. Aber Sie können diese Betonung auch ignorieren, wenn es die Etikette so gebietet. :)
Das Fehlen der Ironie in Mycrofts Lächeln, bei dem Satz, als er den Tee eingießt, fand ich auch auffällig, und Sie sagen es, es wirkt für einen kurzen Moment seltsam verzückt. Stimmt, es könnte zumindest dem "I didn't know" noch diese spezielle Färbung verleihen - Gatiss' own anyway.
Well, Dear, ich denke, es ist Zeit, mich für die Gelegenheit zu diesem Austausch auf Ihrem Blog zu bedanken, it was a delight and so inspiring! Vielleicht liege ich wieder atemlos vor Ihrer Tür, sobald ich die Staffel im Original gesehen habe. :)









 

Oh, bitte, liegen Sie wieder vor der Tür! Ich werde den Tee schon serviert haben, bevor Sie noch "Earl Grey" gemurmelt haben. Thank YOU so much - my pleasure and such an honour!